Den Rheinpfalz Zeitungslesern wird die Ludwigstraße immer rätselhafter. „Rot auf Weiß steht es vor der Hausnummer 66 in der Jockgrimer Ludwigstraße Privater Keller …“. Soviel weiß die Rheinpfalz Redaktion: „…darunter liegt der Keller des Hauses 66 und deshalb konnte der Gehweg vor zwei Jahren nicht gepflastert werden.“
Was die Rheinpfalz von den Hausbesitzern demnächst erfahren wird, wenn sie diese dann erreicht, ist: Die Kellerdecke ist sehr alt und ist für eine Befahrung, insbesondere durch LKWs, nicht ausgelegt. Die Anwohner fürchten massive Schäden an ihren Hausfundamenten.
Man fragt sich, wie kommt ein Keller unter eine Landesstraße oder anders herum, warum wird ein Ausbau einer solchen Straße so durchgeführt, ohne die baulichen Gegebenheiten des Hauses zu berücksichtigen? Ist es nicht Aufgabe der Bauplanung und der Gemeinde, solche Probleme im Vorfeld zu klären und zu berücksichtigen?
Empfehlung für den Eigner der 66, falls die Hypothese LKW-Schädigungsrisiko zutrifft:
Ein deutliches Hinweis-Schild von der Hausfront auskragend bis an den Fahrbahnrand (zusätzlich rot-weiß markiert) hindert bei gut gewählter Anbingungshöhe LKW am Befahren.
Schäden am beifahrerseitigen Rückspiegel oder gar an der Karosse sind zu befürchten. Fußgänger können trotzdem den Gehweg betreten und sind nicht gezwungen, auf die Fahrspur auszuweichen.
Eine geeignete Anbingungshöhe für PKW wäre zwar schön, ist aber zu niedrig für Fußgänger, die dann auf die Fahrbahn ausweichen müssen.
Nur ´n Tipp
Und warum ist der Keller unter der Straße??
Und warum ist der Keller unter der Straße??