Offener Brief der AG Altort

Die AG Altort versendet heute, 23. Februar 2012, einen Offenen Brief an Politik, Behörden und Medien: Offener Brief Februar 2012

Die Jockgrimer Politik ist bislang nur verbal tätig geworden, wie das Gespräch mit Herrn Scherer neulich zeigte. Das Land – Landesbetrieb Mobilität in Speyer – ist für die Landesstraße zuständig. Auch dort haben wir in der Vergangenheit kein Gehör gefunden.

Deswegen haben wir Transparente aufgehängt, worüber auch die Presse berichtete, ebenso wie über unsere früheren Protestaktionen. Auch der Rundfunk war schon da: Radiobeitrag SWR4 am 17. Dez. 2011

Mit unserem Offenen Brief wollen wir wichtige Entscheidungsträger und die Medienöffentlichkeit über die Problematik informieren:

Offener Brief Februar 2012

Der Brief geht an folgende Empfänger:

Medien: Rheinpfalz, SWR, RPR1

Politik: Parteien (Fraktionssprecher) des Orts- und Verbandsgemeinderats Jockgrim und deren Bürgermeister sowie der Bürgermeister von Rheinzabern; die Landes- und Bundespolitiker Lemke, Schleicher-Rothmund, Brandl, Gebhart und Lindner

Behörden: Landesbetrieb Mobilität, Denkmalschutzamt, Landrat

Schule: Grundschule Jockgrim und Schulelternbeirat

Erneut Protestkehren im Hinterstädtel am 23. Dezember

Unser  zweites Protestkehren im Altort fand  am 23.12. um 16 Uhr statt. Wir, die Anwohner,  protestieren gegen die Nutzung der Ludwigstraße, der Maximilianstraße, des Hinterstädtels als Hauptverkehrsachse für Jockgrim und Rheinzabern! Im Augenblick sind in Jockgrim die einzigen klassifizierten Straßen die Maximilianstraße und die Ludwigstraße mit dem Hinterstädtel. Ausgerechnet die Straßen, die am wenigsten dafür geeignet sind! Angesichts der unmöglichen Zustände gerade auch für den Schulweg ist das unhaltbar! Der Jockgrimer Gemeinderat muss sich endlich dafür einsetzen, dass die Landesstraße aus dem Hinterstädtel heraus kommt. Es gibt verschiedene Alternativen für eine Lösung, u.a. auch eine Jockgrim-interne Lösung. Hier eine Übersicht der Alternativen auf der Karte. Diese Alternativen können kurzfristig umgesetzt werden. Darin ist eine gute Alternative – Ausbau des Wiesenwegs in Rheinzabern und Verlegung der Landessstraße auf diesen Zubringer zur B9 – noch gar nicht erfasst.

Statt dessen wird die – eigentlich als klassifizierte Straße geeignete – Achse der (Unteren) Buchstraße weiter verkehrsberuhigt. Mit dem Nebeneffekt, dass der Altort wieder ein Stück mehr belastet wird.

Deshalb: Die Landesstraße muss raus aus dem Altort!